Dem Körper auf die Sprünge helfen
Früher war alles besser – oder besser gesagt: einfacher. Wer sich früher als Sportler verausgabte, der konnte sich darauf verlassen, dass ihm sein Körper irgendwann unmissverständlich signalisierte, wann Schluss ist, wann die Grenze erreicht ist, wann man nicht mehr weiter laufen, schwimmen, radeln oder spielen sollte. Es folgten Ausruhen, Wasser trinken. Fertig. So war das. Früher. Eben ganz einfach. Heute ist der gesamte Sportbereich gleichsam komplizierter geworden. Wenn eigentlich körperlich nichts mehr geht, dann geht vielleicht doch noch etwas. Und zwar weil man seinen Körper unterstützt und ihm sozusagen auf die Sprünge hilft. Man hilft dem Körper, über sich hinauszuwachsen, dass er das leisten kann, was er eigentlich zu leisten imstande ist. Hilfe zur Selbsthilfe quasi. Nein. Es geht nicht um Doping; zumindest nicht um schädliches, selbstzerstörerisches und somit illegales Doping. Es geht darum, dem Körper Vitamine zuzuführen, Mineralstoffe, dem Körper das zu geben, was er selbst nicht produzieren kann, auf das er selbst nicht zurückgreifen kann. Und hier schließt sich der anfängliche Kreis wieder: Denn einfach ist auch das nicht. „Vor 25 Jahren durfte man beispielsweise auf die Flasche eines ganz gewöhnlichen Vitamin-C-Getränks nicht draufschreiben, dass dieses Getränk Erkältungskrankheiten vorbeugt. Das war eine klassische Heilaussage und somit verboten“, sagt Rolf Karl, Sport-Heilpraktiker. Mit der Marke „FitLike“ vertreibt der Mann aus Franken seine eigenen Sportsäfte in alle Welt. Von der Deutschen Nationalmannschaft im Ski-Langlauf, über die Fußballer des 1. FC Nürnberg bis hin zur Deutschen Nationalmannschaft im Handball – die Sportler und Verantwortlichen hinter den Vereinen vertrauen auf die Wirkungen rund um „Red Beere“ und „Sportfresh-Pulver.“ Selbst bis nach Kasachstan und Saudi Arabien werden die „FitLike-Produkte“ exportiert.
Die Geschichte rund um „FitLike“, sie ist eine einzige Erfolgsgeschichte. Zu Grunde liegt ihr eine eigentlich simple Weisheit: „Als ich 1985 meine Naturheilpraxis eröffnete, war von Anfang an die Ernährungsgewohnheit meiner Patienten wichtigster Punkt der Anamnese. Einseitige Ernährung, viel Fleisch, wenig Gemüse, das war als Statusdenken allgegenwärtig; Rohkost und Salate waren hingegen als Hasenfutter abgetan“, erklärt Rolf Karl zurückblickend. Doch leider habe sich an diesem Denken noch immer nicht allzu viel geändert. Im Gegenteil: Jetzt kämen auch noch die schnelle Küche, Mikrowelle und Tiefkühlkost hinzu. Vermeintliche Erleichterungen für den modernen Menschen, die aber mitunter fatale gesundheitliche Folgen haben können. Schlichtweg: Es musste sich etwas ändern. „Damals habe ich mir überlegt, wie ich meinen Patienten zu einer besseren Nahrungsqualität verhelfen kann, ohne ihnen das Liebe und Gewohnte zu verbieten.“ Der Heilpraktiker entwickelte daraufhin das sogenannte „MEG“ in Pulverform. „MEG“, das steht für Mineral-Energie-Getränk. Der Grundstein war gelegt. Es folgten in den kommenden Jahren eine Vielzahl von verschiedenen Produkten – basierend auf diesem Prinzip – die Rolf Karl heute in vielen Ländern dieser Erde vertreibt.
Gerade mit den Physiotherapeuten, die nach Auffassung Karls die „Mütter einer jeden Mannschaft“ seien, hält er engen Kontakt. Muskelverspannungen, Sportverletzungen: der Heilpraktiker versucht zusammen mit den Therapeuten eine kongeniale Verbindung und Zusammenarbeit herzustellen, um so den schnellstmöglichen und besten Erfolg für den einzelnen Sportler zu erreichen. „Wer letztendlich welchen Anteil am Erfolg einer Therapie oder an optimaler Fitness hat, das lässt sich nur schwer feststellen. Gerade im Bereich Sportnahrung ist die Beweisführung für eine Vitalisierung objektiv schwer“, erklärt Karl. An der Wirksamkeit seiner Produkte zweifelt er aber natürlich in keinster Weise. Kinesiologische Tests geben ihm hierbei auch recht.
Neuestes Produkt aus dem Hause „FitLike“ ist die „Red Beere“. Es beinhaltet eine bisher einmalige Zusammensetzung von Säften aus der Noni-Frucht, Aloe-Vera und elf weiteren Früchten. Rolf Karl: „Das Getränk ist eine wohlschmeckende Kombination aus Früchten, welchen auch einzeln eine wohltuende Wirkung auf den Körper nachgesagt wird.“ Das Fruchtsaftkonzentrat sei nach den neuesten Erkenntnissen der Nahrungsergänzung entwickelt worden und biete neben dem leckeren Geschmack viel für die Gesundheitsvorsorge. Bis es allerdings zu solch einer neuen Kreation kommen könne, dafür seien harte Arbeit und viel Wissen nötig. „Manchmal hat man das Gefühl, alles was gut tut und gut ist für den Menschen, ist verboten“, spielt Rolf Karl auf die vielen Vorschriften seitens der Aufsichtsbehörden wie Gesundheitsamt und Sachverständigen an. Dass die Entwicklung von Sportnahrung einmal so kompliziert werden würde, daran hat der Heilpraktiker aus Franken nicht gedacht, als er vor über 20 Jahren damit begonnen hatte. Aber wie gesagt: Früher war eben alles besser – oder besser gesagt: einfacher.
Fotos: FitLike – Nähere Infos unter: FitLike, Marktstraße, 96155 Buttenheim, Telefon: 09545/72 17, Fax: 09545/46 02, Internet: www.fitlike.de, eMail: info@fitlike.de